Am Samstag des letzten Februarwochenendes 2019 fanden, wie jedes Jahr, die Berliner Landesmeisterschaften des ASB Berlin statt. Doch dieses Jahr gab es einige Veränderungen…
Der Tag startete um 8 Uhr für alle teilnehmenden Rettungsschwimmer und Helfer in Marzahn am Helene-Weigel-Platz. Unsere Station versammelte sich an diesem Tag mit 22 Rettungsschwimmern, viel Vorfreude und höchster Motivation vor der Helmut-Behrendt-Schwimmhalle. Eine Stunde später, nachdem sich alle Teilnehmer umgezogen hatten, begannen die Meisterschaften mit dem theoretischen Teil, der wie in den Vorjahren ablief: Rettungsballzielwurf, Herz-Lungen-Wiederbelebung und ein Theorietest. Direkt im Anschluss wurde das Mittagessen serviert.
Nach einer kurzen Verdauungspause, wie es sich für Schwimmer gehört, startete um 12.15 Uhr das Einschwimmen. Um warm zu werden und Verletzungen während der Diziplinen zu vermeiden, zog jeder seiner Bahnen, bevor es ans Eingemachte ging. Denn kurz danach waren die Einzel- und Teamdizplinen an der Reihe, jedoch dieses Jahr mit ein paar Veränderungen. Zum Einen gab es keine Fehlstarts mehr. Stattdessen wurden bei Frühstarts Fehlerpunkte verteilt. Außerdem änderte sich eine Diziplin für die die Erwachsenen im Einzelwettkampf. Ab diesem Jahr mussten alle erwachsenen Schwimmer bei “50-m-Retten” die ersten 25 m an die zu rettende Puppe antauchen, um diese danach ans Ende der Bahn zu bringen.
Trotz der Veränderungen der Wettkampfbestimmungen erzielte die Station Seddinsee tolle Ergebnisse. Vor allem unsere Juniormannschaft, die zum ersten Mal bei den Landesmeisterschaften antrat, schloss den Wettkampf sehr erfolgreich mit dem 1. Platz ab. Die Jugendmannschaft Seddin 3 erreichte den 3. Platz in der internen und den 4. in der offenen Wertung. Und auch die Erwachsenenmannschaft erreichte den 3. Platz in beiden Wertungen.
Hier noch ein paar Eindrücke von der für uns sehr erfolgreichen Siegerehrung:
Autor: Wodnick, Vivian ASB